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Das Gesetz zur Rettung der Natur muss Artensterben und Klimakrise gemeinsam bekämpfen!

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Mehr als 150 Wissenschaftler*innen schlagen Alarm: Über 60 % der untersuchten Lebensräume in Deutschland befinden sich in einem besorgniserregenden Zustand. Besonders betroffen sind artenreiche Äcker und Grünland, Moore, Moorwälder, Sümpfe und Quellen – allesamt Lebensräume, die für unsere Artenvielfalt von entscheidender Bedeutung sind. Positive Entwicklungen sind leider die Ausnahme. Zu diesen ernüchternden Ergebnissen kommt der jüngste Faktencheck Artenvielfalt. 

Um so wichtiger also, dass im Oktober auf der Weltbiodiversitätskonferenz, der sogenannten COP 16, in Kolumbien darüber verhandelt wird, wie wir das globale Artensterben stoppen können. Dieses Jahr wurde das europäische Nature Restoration Law, das Gesetz zur Rettung der Natur, endlich verabschiedet. Aber Gesetze reichen natürlich nicht aus; wir haben ein Umsetzungsproblem. Sonst wären unsere Ökosysteme nicht in diesem beklagenswerten Zustand. Und überdies nimmt das europaweite Erstarken rechter Kräfte bereits Einfluss auf die Umwelt- und Naturschutzpolitik.

Darum sind auch die Anhörungen der neuen EU-Kommissar*innen so wichtig. Diese finden im November in Brüssel statt. Vor dem Hintergrund des globalen Artensterbens kommt der der designierten Umweltkommissarin Jessika Roswall eine besonders wichtige Aufgabe zu. Der Zustand unserer Natur verlangt nach entschlossenem Handeln. Ob sie aber die richtige Besetzung ist, wird der November zeigen.

Für mich ist klar: Wenn wir das Erreichte verteidigen, einen Rückschritt verhindern und eine starke Stimme für die Natur sein wollen, brauchen wir breite Bündnisse und neue Allianzen.

Diese Notwendigkeit betont auch Dr. Jan-Niclas Gesenhues in seinem Buch “Offensiver Umweltschutz”. Und darum ruft er dazu auf, Allianzen zu bilden, die tief in die Mitte der Gesellschaft hineinwirken. Nur gemeinsam können wir die Grundlagen für einen nachhaltigen Naturschutz schaffen und den Herausforderungen unserer Zeit effektiv begegnen.

Mit Jan-Niclas Gesenhues sprach ich darum am 10.10.2024 in meinem Webinar über genau diese Herausforderungen sowie über sein neues Buch.

Mehr als 150 Wissenschaftler*innen schlagen Alarm: Über 60 % der untersuchten Lebensräume in Deutschland befinden sich in einem besorgniserregenden Zustand. Besonders betroffen sind artenreiche Äcker und Grünland, Moore, Moorwälder, Sümpfe und Quellen – allesamt Lebensräume, die für unsere Artenvielfalt von entscheidender Bedeutung sind. Positive Entwicklungen sind leider die Ausnahme. Zu diesen ernüchternden Ergebnissen kommt der jüngste Faktencheck Artenvielfalt.

Um so wichtiger also, dass im Oktober auf der Weltbiodiversitätskonferenz, der sogenannten COP 16, in Kolumbien darüber verhandelt wird, wie wir das globale Artensterben stoppen können. Dieses Jahr wurde das europäische Nature Restoration Law, das Gesetz zur Rettung der Natur, endlich verabschiedet. Aber Gesetze reichen natürlich nicht aus; wir haben ein Umsetzungsproblem. Sonst wären unsere Ökosysteme nicht in diesem beklagenswerten Zustand. Und überdies nimmt das europaweite Erstarken rechter Kräfte bereits Einfluss auf die Umwelt- und Naturschutzpolitik.

Darum sind auch die Anhörungen der neuen EU-Kommissar*innen so wichtig. Diese finden im November in Brüssel statt. Vor dem Hintergrund des globalen Artensterbens kommt der der designierten Umweltkommissarin Jessika Roswall eine besonders wichtige Aufgabe zu. Der Zustand unserer Natur verlangt nach entschlossenem Handeln. Ob sie aber die richtige Besetzung ist, wird der November zeigen.

Für mich ist klar: Wenn wir das Erreichte verteidigen, einen Rückschritt verhindern und eine starke Stimme für die Natur sein wollen, brauchen wir breite Bündnisse und neue Allianzen.

Diese Notwendigkeit betont auch Dr. Jan-Niclas Gesenhues in seinem Buch “Offensiver Umweltschutz”. Und darum ruft er dazu auf, Allianzen zu bilden, die tief in die Mitte der Gesellschaft hineinwirken. Nur gemeinsam können wir die Grundlagen für einen nachhaltigen Naturschutz schaffen und den Herausforderungen unserer Zeit effektiv begegnen.

Mit Jan-Niclas Gesenhues sprach ich darum am 10.10.2024 in meinem Webinar über genau diese Herausforderungen sowie über sein neues Buch.

YouTube Video VVVhbkdia2lKUWJZSmJTdXBrcXctRWNnLmhnYUJ1LVBQZUxJ

"Es geht um unser Überleben" - Alarmstufe Rot beim Artensterben | Jutta Paulus MdEP

Jutta Paulus 11. Oktober 2024 19:00

🌍 Umwelt und Freiheit: Warum Ungarn sein Stimmrecht verlieren muss

🇭🇺 Umwelt und Freiheit sind eng miteinander verknüpft. Leider spielen weder Umwelt noch Freiheit für Viktor Orbáns Regierung keine Rolle.

⚖️ Gleichzeitig verstößt Ungarn immer wieder gegen die demokratischen Grundwerte der EU. Freie Medien und kritische NGOs werden systematisch unterdrückt, und die ungarische Regierung spricht offen von einer "illiberalen Demokratie" – doch Demokratie ohne Freiheit ist keine Demokratie. In einem echten demokratischen System haben Meinungsvielfalt und Kritik ihren Platz. Doch leider wird die Zivilgesellschaft in Ungarn immer weiter unterdrückt.

🔴 Falsche Behauptungen über den Stand des Umweltschutzes, wie die Behauptung, Ungarn habe die Ziele des Gesetzes zur Rettung der Natur bereits erreicht, sind schlicht weg falsch und gefährden auch den Umweltschutz und damit langfristig unser Überleben auf einem gesunden Planeten. Doch so geschehen am Montag im Umweltausschuss als mir Landwirtschaftsminister Istvan Nagy weiß machen wollte, dass Ungarn die Ziele des Gesetzes zur Rettung der Natur längst umgesetzt hätte. Das sind Fake News. Sie sind gefährlich und müssen als Lüge benannt werden.

🚨Die Situation der Zivilgesellschaft, die Bedrohung von Umwelt- und Naturschutz, die immer wieder zweckentfremdeten Gelder: Es ist an der Zeit, Konsequenzen zu ziehen: Ungarn muss im Rat der Mitgliedstaaten das Stimmrecht entzogen werden. Das wäre ein starkes Signal, dass die EU ihre Werte verteidigt und Demokratie sowie Umweltschutz schützt.

🌍 Umwelt und Freiheit: Warum Ungarn sein Stimmrecht verlieren muss

🇭🇺 Umwelt und Freiheit sind eng miteinander verknüpft. Leider spielen weder Umwelt noch Freiheit für Viktor Orbáns Regierung keine Rolle.

⚖️ Gleichzeitig verstößt Ungarn immer wieder gegen die demokratischen Grundwerte der EU. Freie Medien und kritische NGOs werden systematisch unterdrückt, und die ungarische Regierung spricht offen von einer "illiberalen Demokratie" – doch Demokratie ohne Freiheit ist keine Demokratie. In einem echten demokratischen System haben Meinungsvielfalt und Kritik ihren Platz. Doch leider wird die Zivilgesellschaft in Ungarn immer weiter unterdrückt.

🔴 Falsche Behauptungen über den Stand des Umweltschutzes, wie die Behauptung, Ungarn habe die Ziele des Gesetzes zur Rettung der Natur bereits erreicht, sind schlicht weg falsch und gefährden auch den Umweltschutz und damit langfristig unser Überleben auf einem gesunden Planeten. Doch so geschehen am Montag im Umweltausschuss als mir Landwirtschaftsminister Istvan Nagy weiß machen wollte, dass Ungarn die Ziele des Gesetzes zur Rettung der Natur längst umgesetzt hätte. Das sind Fake News. Sie sind gefährlich und müssen als Lüge benannt werden.

🚨Die Situation der Zivilgesellschaft, die Bedrohung von Umwelt- und Naturschutz, die immer wieder zweckentfremdeten Gelder: Es ist an der Zeit, Konsequenzen zu ziehen: Ungarn muss im Rat der Mitgliedstaaten das Stimmrecht entzogen werden. Das wäre ein starkes Signal, dass die EU ihre Werte verteidigt und Demokratie sowie Umweltschutz schützt.

YouTube Video VVVhbkdia2lKUWJZSmJTdXBrcXctRWNnLnVxZ3Vfdk5KNDEw

Schockierende Wahrheit: Ungarns Angriff auf Umwelt & Freiheit | Jutta Paulus MdEP

Jutta Paulus 9. Oktober 2024 10:30

 

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Jutta Paulus

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