PRESSEMITTEILUNG: Ende im Gelände: Kohle hat keine Zukunft!

Am Wochenende werden Tausende Menschen beim Protestcamp „Ende Gelände“ in Niederzier erwartet. Hierzu erklärt Landesvorsitzende Jutta Paulus:

„Am Wochenende werden tausende Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten ins Rheinland fahren, um sich für einen schnellen Braunkohleausstieg einzusetzen. Sie protestieren stellvertretend für viele Menschen: zwei Drittel der Bevölkerung fordern, dass die Bundesregierung hier endlich aktiv wird. Es ist selbstverständlich, dass der Kohleausstieg nicht auf dem Rücken der Beschäftigten erfolgen darf, sondern dass gute, sozial verträgliche Lösungen gefunden werden müssen. Dass Menschen, die sich um die Bewahrung unserer Überlebensgrundlagen einsetzen, jedoch kriminalisiert werden, ist unerträglich. Wir verurteilen es, wenn Einzelne den Aktionskonsens der Gewaltfreiheit verlassen und Straftaten begehen. Aber wir halten es für richtig, auch durch zivilen Ungehorsam die Dringlichkeit des Handelns in der Klimakrise deutlich zu machen und erklären uns mit den Protestierenden solidarisch.“