Natur- & Artenschutz

Einfälle statt Abfälle

Meine langjährige Tätigkeit im Labor hat mir einige Probleme in der chemischen Industrie vor Augen geführt. Vor allem eine Denkweise konnte ich beobachten: die der Linearwirtschaft. Linearwirtschaft bedeutet, dass ein Rohstoff einmal benutzt und danach weggeworfen, also deponiert oder verbrannt wird. Es werden also viele Abfälle geschaffen, deren energetischer Wert nur durch Verbrennung, und nicht durch Wiederverwendung oder Recycling genutzt wird.

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Photobioreactor PBR 4000 G IGV Biotech

Raus aus den Fossilen – nicht nur im Energiesektor

Seit dem Beginn des zweiten Weltkriegs wird der Großteil aller Grundstoffe für die Chemieindustrie, die in einer Vielzahl unserer alltäglichen Produkte enthalten sind, aus Erdöl hergestellt. Das war nicht immer so. Vor dem zweiten Weltkrieg war Steinkohlenteer, der bei der Herstellung von Leuchtgas aus Kohle gewonnen wurde, der wichtigste Grundstoff der organischen Chemie.

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Wir haben es satt!

Am kommenden Samstag demonstriert ein breites Bündnis in Berlin für ein Umdenken in der Landwirtschaft. Hierzu erklärt Landesvorsitzende Jutta Paulus: Die Agrarindustrie verdrängt die ökologische und bäuerliche Landwirtschaft. Ungerechte Subventionen unterstützen auch naturschädliches Wirtschaften und Tierquälerei.“

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Chemie – Weniger kann mehr sein

Im Bereich der Herstellung von Chemikalien und Arzneimitteln werden häufig Verfahren genutzt, die wenig effizient sind. Damit geht logischerweise ein unnötiger Verbrauch von Energie und Ressourcen einher, der  nicht nötig ist – aber wegen fehlender Anreize sind verschwenderische Verfahren „wirtschaftlich sinnvoll“ – teilweise auf Kosten der Patienten.

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Pestizide

Wieso können so schädliche Substanzen überhaupt zugelassen werden? Das Zulassungsverfahren für Pestizide in der EU ist ein mehrstufiger Prozess. Zunächst reicht ein Produzent den Antrag auf die Zulassung eines Wirkstoffs […]

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